Es geht stetig voran und der Abflugtag rückt immer näher. Meiner mehr, als der der Mädels. 😉
Vieles hat sich getan. Wir haben Campingplätze reserviert, die an beliebten Orten liegen und hatten immer das Glück, dass wir einen ergattert haben. Unseren ersten, den Rathtrevor Beach PP auf Vancouver Island haben wir nur mit sehr viel Glück ergattert.
Ich war pünktlich auf der Webseite als das Reservierungsfenster öffnete aber der, den wir uns im Vorfeld ausgesucht hatten war sofort weg. Gut, wir hatten einen Plan B, sprich eine Site, die auch schön gelegen ist, aber auch die war dann gleich weg, so dass auf einmal der gesamte Platz rot (ausgebucht) war. Na prima, das fängt ja schon gut an! Wir können uns ja leider nicht auf die wenigen Stellplätze, die nicht reservierbar sind und an die, die zuerst kommen vor Ort vergeben werden verlassen, da wir erst am Morgen den Camper übernehmen, dann den Großeinkauf machen und noch mit der Fähre nach Vancouver Island müssen. Wenn wir dort ankommen, wären die garantiert weg. Erst auf Vancouver Island einkaufen, war auch keine Option, da dort wo wir vorbeikommen, die Supermärkte nicht so eine große Auswahl haben, wie wir sie für den ersten Einkauf brauchen, haben.
Während wir gerätselt haben, wie wir das Problem lösen, bin ich immer wieder auf die Reservierungsseite gegangen, ohne jedoch große Hoffnungen zu haben. Plötzlich war ein Stellplatz drei Stunden nachdem alles ausgebucht war wieder grün. Es muss wohl jemand gerade storniert haben. Schwupp, hab ich den geschnappt. Da ist uns ein Stein vom Herzen gefallen, dass uns dieser glückliche Umstand widerfahren ist.
Alle anderen, wenigen Reservierungen habe gut geklappt, bis auf Porto Cove, kurz vor dem Heimflug. Hier haben wir leider keinen Platz direkt am Wasser bekommen, aber wir haben einen und das ist die Hauptsache.
Diese Woche ist noch unser Discovery Pass eingetroffen, somit haben wir wieder einen Jahrespass für die Nationalparks. Eigentlich fahren wir nur durch den Pacific Rim NP, wofür man auch einen Pass benötigt, aber ich brauche für meinen West Coast Trail ja auch eine Erlaubnis, so dass wir den nicht ganz umsonst haben.
Jetzt geht es dann schon an die Packlisten und Manu und Matilda brauchen noch für ihre nagelneuen Reisepässe die ETA.
Die zwei Monate bis zum Start vergehen erfahrungsgemäß recht schnell, die Vorfreude dauert jetzt schon über ein Jahr, ist aber bei allen ungebrochen. Wir wissen eben wieviel Kraft und tolle Erfahrungen wir aus diesen Urlauben mitnehmen werden.